Mit souveränem Heimsieg im letzten Spiel - Männer 1 stellen Weichen auf Klassenerhalt

Nach einer wiederholt starken Leistung gewinnt die HSG Heilbronn gegen die SG Schozach-Bottwartal mit 35:29 (14:13) und sichert sich damit nicht nur den dritten Sieg in Folge, sondern auch den sechsten Platz, der den Leinbachpiraten nun nicht mehr zu nehmen ist.
Im letzten Spiel der Saison kam mit der Reserve der SG Schozach Bottwartal die Wundertüte der Liga an den Leinbach. Kein leichter Gegner für Künzel, Vurmaz und Co, denn die Gäste überraschten in dieser Saison immer wieder durch Leistungsschwankungen und Kaderfluktuation.

Dennoch ging man optimistisch in die Partie, auch wenn mit Dirkules Brodbeck und Matze Ohr zwei wichtige Rückraumstützen fehlten, konnte man auch ohne die beiden beim aktuellen Vize aus Weinsberg gewinnen. In der ersten Halbzeit zeichnete sich das erwartete Bild ab, beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und versuchten in der Abwehr stabil zu stehen.

Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt zugunsten der HSG. Denn Serkan „Turkish Airlines“ drehte auf und sorgte mit acht Toren in der zweiten Halbzeit für den entscheidenden Vorsprung. Besonders hier zeigte sich die überlegene Ausdauer der Mannschaft, die wohl durch die vielen Laufeinheiten mit dem Ball am Fuß aufgebaut wurde. So kamen die Leinbachpiraten zu vielen einfachen Toren. Zudem vernagelte Reini Gräf seinen Kasten wie ein echter Kistenvernageler und nahm den ohnehin schon taumelnden Gästen die letzte Chance.

Am Ende der Saison 23/24 steht die HSG Heilbronn auf einem starken sechsten Tabellenplatz, der vor dem Endspurt nicht zu erwarten war, aber dennoch zeigt, wozu die Jungs vom Leinbach fähig sind. Verzichten müssen sie in Zukunft auf Chrissi „Pferdelunge“ Schmidt, der in den wohlverdienten Ruhestand geht und am Wochenende sein letztes Spiel für die HSG bestritt.

Deshalb geht der erste Dank an dich, Chrissi, alles Gute für deine Zukunft!
Des Weiteren bedankt sich die gesamte Mannschaft bei den Fans, Gönnern und allen Unterstützern, die eine weitere Saison auf Messers Schneide ertragen haben und zahlreich in die Römer-, Mörike- und Leintalhalle gekommen sind.